Familie: Mutter (35 Jahre) und Vater (38 Jahre) leben beide noch immer in seiner ehemaligen Heimat.
Clan: -
Aussehen/Auftreten: Senkizu besitzt, mit einer für sein Alter recht geringen Körpergröße, sowie der auffällig schlanken Statur, einen eher zierlichen Körperbau. Die Haare des Jungen erstrahlen in einem, vermutlich künstlich hinein gefärbtem, grellen Rot, welches bei unterschiedlicher Beleuchtung auch eher Pink erscheinen kann, lediglich die längeren Haare, die bis über die Schultern hinabfallen, wurden in dem angeborenen Schwarz belassen. Die Augen hingegen zeichnen sich durch eine silber- bis gräuliche Färbung aus. Der Rothaarige trägt einen gräulichen Mantel, die langen Ärmel fallen dabei deutlich über die Hände hinaus und verbergen sie gänzlich, ebenso wie das untere Ende des Kleidungsstückes welches stets über den Boden streicht. Der Mantel besitzt eine weite Kapuze die von einigen flatternden Bändern in der grellen Farbe seines Haupthaars geziert wird, ansonsten ist er eher eng anliegend und tailliert geschnitten. Unter ihm trägt er ein, ebenfalls eng anliegendes, tiefschwarzes Oberteil, um den Hals ein, zur Haarfarbe passendes, rotes Band.
Besonderes/Sonstiges: Oft zieren zahlreiche Wunden, jedoch, für einen Jungen der den erbarmungslosen Kampf bis zum blutigen Ende so liebt, eher wenige Narben den schmalen Körper, was vermutlich an seiner beeindruckenden Wundheilung liegt, die eine Narbenbildung nur allzu oft verhindert.
Schwächen: - beherrscht, bis auf eine Fähigkeit, keine Ninjutsu - beherrscht keine Genjutsu - geringe Körperkraft - oft soziopathisch - keine/eigene Moral - verliert sich schnell im Kampf
Ausrüstung: Unter den langen Ärmeln des Mantels verborgen befinden sich, an beide Arme geschnallt, flache metallische Gehäuse, in denen jeweils eine scharfe Klinge ruht. Durch den Einfluss seines Chakras springen sie bei Bedarf hervor um als präzise, agile Waffen im Nahkampf zu dienen, wurden aber zusätzlich noch mit ihren Enden an stählernen Ketten befestigt, die ebenfalls in den Metallgehäusen auf ihren Einsatz warten, damit es ihm je nach Situation auch möglich ist, die Waffen nach seinem Gegner zu schleudern. An seinen Händen lassen sich zudem Handschuhe aus dem gleichen Material finden, die aus einzelnen Rüstungsgliedern bestehen und an den Fingern in langen, zugespitzten Klauen enden.
Besonderheiten: Senkizu setzt im Kampf voll und ganz auf seine herausragende Schnelligkeit, in Kombination mit den scharfen Klingen die er bei sich trägt. Da er sich nur für den direkten Nahkampf interessiert und dem Blut des Gegenübers, sobald es anfängt zu fließen, so nahe wie möglich sein will, benutzt er nur ein einziges Jutsu, welches ihm für diesen Zweck dienlich ist indem es die Regenerationsfähigkeit des eigenen Gewebes deutlich erhöht und ihn in einer Auseinandersetzung somit länger durchhalten lässt.
Charakter
Charaktereigenschaften: Senkizu fühlt sich regelrecht von Kriegen, Gefechten und Kämpfen angezogen – lässt sich keines davon finden, bringt er Letzteres einfach zur nächst besten, geeigneten Person. Loyalität einer Seite gegenüber, oder auch nur einem einzelnen Menschen, existiert für ihn nicht, alle, die der gläserne Blick seiner grauen Augen trifft sind für ihn gleich, Leben sind bedeutungslos und lassen sich ohne Zögern, Reue, oder überhaupt großartige Gedanken, beenden. Hilfe nimmt er nur schwer an, würde sie ihm in entsprechendem Augenblick immerhin andeuten, dass er selbst zu schwach ist, Dankbarkeit kann er aber in gewisser Weise empfinden, zumindest dann, wenn sich der Gegner besonders zäh und kämpferisch zeigt und die Freude des Kampfes damit verlängert.
Vorlieben: - Süßspeisen - sich selbst
Abneigungen: - nahezu jegliche Person die nicht er selbst ist - Unterwerfung - Schwäche
Besonderheiten: -
Biographie
Ziel: Er besitzt kein direktes Ziel, viel eher handelt er aus spontaner Laune heraus.
Story: Senkizu wurde als einziges Kind in eine unauffällige, als normal zu beschreibende, Familie geboren. Liebevoll wurde sich um den Jungen gekümmert und darauf geachtet, dass es ihm, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, an nichts mangelte. In jungen Jahren verhielt sich der, damals noch komplett, Schwarzhaarige eher ruhig und zurückhaltend, lernte jedoch zur Freude der stolzen Eltern auch auf andere zuzugehen und baute sich so langsam einen kleinen Freundeskreis auf.
Die Jahre des sorglosen Spielens verstrichen, der Moment war gekommen, diesen durch den Besuch der Akademie zu bereichern. Doch wirkliche Freude darüber wollte in ihm nicht aufkommen – er tat sich schwer damit, plötzlich ohne wirkliche Möglichkeit zum Rückzug so viele Leute um sich zu haben, schwer damit das sorglose Spielen gegen Unterricht und Regeln einzutauschen, schwer damit auf andere als die eigenen Eltern zu hören. Während er zunächst immer öfter versuchte der Akademie fern zu bleiben, seinem Vater und seiner Mutter damit einige Kopfschmerzen bereitete, gab er dem Zwang irgendwann nach und fügte sich widerwillig ein.
In jener Zeit offenbarten sich die ersten Anzeichen, dass die normale Fassade des Kindes eines Tage gänzlich splittern würde – sein Gemüt verschlechterte sich, der zuvor höfliche Umgang mit seinen Mitmenschen schlug in Anfeindung um. Lektionen über die Geschichte des Dorfes und ähnliche Fächer interessierten ihn noch immer nicht, lediglich das Taijutsu-Training begann seine Begeisterung zu wecken, im Gegensatz zum Erlernen von Nin- oder Genjutsu, wozu er zudem keine wirkliche Begabung besaß. Auch wenn es ihm nicht gelang große Stärke aufzubauen, was vielleicht auch am Körperbau liegen mag, so gehörte er die Geschwindigkeit und das Geschick betreffend schon bald zur oberen Spitze der Klasse. Auseinandersetzung um Auseinandersetzung mit seinen Mitschülern hinter sich, ansonsten vollkommen zurückgezogen vom Klassenverband, rückte die Prüfung zum Genin heran. Auch wenn er weder Nin-, noch Genjutsu beherrschte, bestand er immerhin jene erste Prüfung dank seiner hervorragenden Taijutsu-Künste, wenn auch nach langen Diskussionen der Lehrer und Ausbilder von denen sich einige dafür, einige dagegen aussprachen.
Er interessierte sich kaum für das Team, welchem er zugeteilt wurde – viel eher dominierte die Freude das Dorf endlich verlassen zu können und echte Kämpfe auszutragen. Doch ruhten auf diesem Weg zunächst nur Enttäuschungen, einfache, in seinen Augen sinnlose Missionen die nichts mit dem zutun hatten, was er sich vorstellte. Das erste Blut wurde durch Zufall vergossen, als das Team unbeabsichtigt auf einen feindlichen Spähtrupp stieß. Er selbst konnte der Auseinandersetzung, wie auch die anderen beiden Genin, zwar kaum etwas beitragen, musste den Kampf seinem Sensei überlassen, doch das Verlangen nach mehr war stärker als je zuvor entfacht. Umso niederschmetternder die Rückkehr in die Routine und zu den bedeutungslosen Aufgaben die sich wieder, endlos scheinend, aneinander reihten.
Keine große Zeitspanne darauf wurde ihm die Richtung, die er selbst einschlagen wollte, immer deutlicher.. der Weg eines Ninja, all die Verpflichtungen.. es interessierte ihn nicht, nur der Kampf lockte und diesen würde er zu Genüge finden, wenn er das Dorf erst hinter sich gelassen hat. So entschied er sich bereits im Alter von 12 Jahren für den Weg eines Nukenin, wobei er erst in dieser Zeit das Können formte, welches ihn heute ausmacht. Ständig neue Gegner suchend an denen er die eigene Kampfkunst messen und verbessern kann, legte er weite Strecken zurück, sobald das Geld knapp wurde verdiente er sich als Söldner, Leibwächter oder Attentäter etwas dazu.
Senkizu
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Thema: Re: Senkizu / Nukenin Mo Mai 16, 2011 12:35 pm
Doppelpost! :'D Ich lass die Jutsuliste erstmal weg, da er eh nur das eine in der Bewerbung genannte besitzt. (Funktioniert so ähnlich wie Kabutos Pre-Healing, nur was schwächer) Hoffe das ist okay~
Murakami Yuusuke
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Thema: Re: Senkizu / Nukenin Mo Mai 16, 2011 1:16 pm
Das ist schon okay so. :) Also ICH habe NICHTS dagegen !!!
Deswegen bekommst du auch von meiern Siete ein schönes und lautes:
ANGENOMMEN !!!!
Gast Gast
Thema: Re: Senkizu / Nukenin Mo Mai 16, 2011 1:22 pm