Gast
Gast
 | Thema: Lucy / Jinchuriki des Gonbi / S-Rang Nukenin / Kirigakure  Fr Apr 15, 2011 4:23 pm | |
|
Allgemeines
Bild: - Spoiler:
- Spoiler:
Familienname, Vorname: Lucy Sadizumu no Dākuiryūjon. Eigentlich
heisst die Gute lediglich Lucy no Dākuiryūjon, allerdings erhielt sie von allen in ihrer Heimat aus Furcht vor ihr den Spitznamen Sadizumu, was so viel bedeutet wie die Sadistische. Da sie so oder so von allen mit diesem Namen angesprochen wurde, hat Lucy ihn einfach als eine Art Beiname angenommen. Auf Deutsch würde ihr Name etwa Lucy die Sadistische der dunklen Illusionen bedeuten. Zudem trägt sie noch einen weiteren Spitznamen. In ihrer Heimat ist sie auch unter dem Namen Yūwaku-tekina gensō bekannt. Dieser Spitzname bedeutet
die verführerische Illusion. Wie genau sie diesen erhielt, ist unklar.
Wahrscheinlich, weil sie ziemlich hübsch ist. Dennoch hat sie kein Interesse darin, Männer zu verführen.
Alter: Zwar ist Lucy erst 25 Jahre alt, dennoch hat sie Talent und Erfahrung wie Personen, welche um einiges älter sind. Dies liegt sowohl an ihrem Clan, als auch an ihrer Vergangenheit.
Geschlecht: Wie man sich bereits denken kann ist Lucy eine Kunoichi und somit weiblich.
Rang: Lucy hatte den Rang eines Chunin inne, allerdings ist sie in der Zwischenzeit ein Nukenin mit dem S-Rang, Details folgen in der Geschichte.
Blutgruppe: Die Lilahaarige hat Blutgruppe 0 negativ.
Geburtsort: Lucy wurde in Kirigakure geboren. Allerdings ist sie dort überhaupt nicht gerne gesehen und wird steckbrieflich gesucht.
Aufenthaltsort/Wohnort: Lucy ist eine Reisende, ohne festen Wohnsitz.
Familie: Lucy wurde im Clan der dunklen Illusionen, besser bekannt unter dem Namen no Dākuiryūjon, geboren. Ihre Eltern hiessen Kashida und Pakkon, beide hatten den Rang eines Jonin inne und sind seit geraumer Zeit verstorben. Zudem hatte Lucy eine kleine Schwester namens Nyan, welche im Alter von zwölf als Chunin verstarb.
Clan: Wie bereits erwähnt wurde Lucy im Clan no Dākuiryūjon geboren. Dieser Clan hatte nicht sehr viele Mitglieder, war allerdings zu dieser Zeit gerade am aufblühen. Aufgrund ihres Kekkei Genkais waren die meisten Mitglieder starke Shinobi und dem Mizukage treu ergeben. Auch hatten alle Mitglieder der Familie kleine Katzenöhrchen auf dem Kopf, mit denen sie ein viel feineres Gehör hatten und somit um einiges schneller reagieren konnten. Warum sie diese Ohren hatten, ist unklar, man vermutet, dass dies an einem genmanipulativen Eingriff durch Orochimaru bei einem der ersten Clanangehörigen liegen könnte. Allerdings ist ausser Lucy kein Mitglied des Clans noch am Leben, da alle durch die Lilahaarige ihr Leben verloren.
Auch hat der Clan der dunklen Illusionen ein sehr spezielles Kekkei Genkai. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um Illusionen. Die, vorallem erfahreneren Mitglieder des Clans, zu denen auch Lucy sich zählen darf, sind durch ihr Kekkei Genkai, auch als das Eizoku-tekina iryūjon kitanai, auf Deutsch etwa Dauerhafte Dreckige
Illusion, ist die Lilahaarige in der Lage, ihren Gegner in bis zu fünf
Gen-Jutsus gleichzeitig gefangen zu nehmen. Das hat eine fiese Wirkung, befreit sich das Opfer nämlich mit Hilfe von Kai aus dem ersten Gen-Jutsus, wird er automatisch im zweiten gefangen gehalten, was er allerdings nicht sofort merkt. Der Nachteil dieser Kunst ist, dass der Anwender fünf Gen-Jutsus gleichzeitig aufrecht erhalten muss.
Aussehen/Auftreten: Lucy hat hüftlanges, lilafarbenes Haar und auf dem Kopf zwei kleine, katzenähnliche Öhrchen. Zudem ist sie nicht besonders gross, lediglich etwa 174 cm, und schlank. Ihre Augen sind blutrot und wirken auf besondere Weise leer. Sie trägt ein grünes Shirt, einen orange-weiss gestreiften Rock, dazu lange, weisse Handschuhe, welche bis zu ihren Ellbogen reichen. Zudem trägt sie lange, violette Hotpants. Manchmal hat sie auch eine grüne Mütze auf dem Kopf, damit
man ihre Katzenöhrchen nicht sofort sehen kann.
Besonderes/Sonstiges: Lucy hat auf ihrem Rücken fünf unsichtbare Arme, welche sie auch in ihrem Körper verschwinden lassen kann, was daran liegt, dass sie der Jinchuriki des Fünf-Schwänzigen ist, also des Gobi ist. Diese Arme, in Kirigakure als Vektoren bezeichnet, sind nicht einmal aus nächster Nähe zu sehen, ausser man ist im Besitz des
Sharingan oder des Byakugan. Diese Vektoren bestehen zu einem grossen Teil aus konzentriertem Chakra, genaueres folgt bei den Techniken.
Fähigkeiten
Chakraaffinität: Obwohl Lucy bereits ein sehr nützliches Kekkei Genkai zur Verfügung steht, setzt sie auch Nin-Jutsu ein. Ihre Chakraaffinität sind Doton und Katon, dank dem Gobi zudem noch Suiton, also Erde, Feuer und Wasser, welche sie durch das Gobi wiederum vermischen kann und somit im Notfall auch auf das Yoton und das Mokuton, also das Lava- und Holz-Element, zurückgreift. Ihre Gen-Jutsu allerdings gehören keinem bestimmten Element an. Ausserdem kämpft sie am liebsten mit den durch den Biju erhaltenen Vektoren, um den Kampf möglichst schnell, aber schön blutig zu beenden.
Stärken:
-Gen-Jutsu
-Intelligenz
-Reaktionsvermögen/Gehör
-Geschwindigkeit
-Kekkei Genkai
-Jinchuriki des Gobi
-Vektoren
Schwächen:
- Raiton-Künste
- Byakugan und Sharingan (Sehen die Vektoren)
- Nahkampf ohne Vektoren
- Waffenkampf
- Ab 20 Metern werden die Vektoren nutzlos
- Gefühlsschwankungen
Ausrüstung: Da Lucy nicht viele Waffen benötigt und einen Nahkampf so oder so mit ihren Vektoren ausfechtet, trägt sie auch nicht viele Waffen bei sich. Lediglich zwanzig Kunais, Shuriken und fünf Senbon. Diese werden nur sehr selten benutzt, allerdings trägt sie etwas sehr wichtiges bei sich. Nämlich vier Chakrapillen, welche dafür sorgen, dass das Chakra des Einnehmenden sofort wieder aufgefüllt wird.
Besonderheiten: Vektoren, Gobi und ihr Kekkei Genkai. Genaueres folgt bei der Jutsu-Liste, der Geschichte oder der Biju-Beschreibung.
Charakter
Charaktereigenschaften: Zu Lucys Charakter passt wohl ein Wort sehr gut, nämlich böse. Sie hat eine so sadistische Ader, dass sie es liebt, ihre Opfer stundenlang leiden zu lassen, genau so, wie sie in ihrer Vergangenheit hatte leiden müssen. Sie wirkt recht mysteriös und kaltherzig, zudem ist sie unberechenbar, zeigt so gut wie nie Gefühle und ist überdurchschnittlich intelligent, jedoch genau so arrogant und ich bezogen. Allerdings wird ihr das schnell zum Verhängnis, dass sie keine Gefühle zeigt, weil sie manchmal Schwankungen hat, welche sich je nach Situation anders verhalten. Dies liegt vorallem an ihrer Kindheit, da sie sich als Jinchuriki immer beweisen musste, keine Freunde hatte und ganz Kirigakure sie als Monster bezeichnete. Deshalb ist sie sehr feindlich, grausam, herzlos und wütend eingestellt, was man auch schon an ihren leeren Augen erkennen kann. Dennoch ist sie eigentlich gar kein herzloses Monster. Sie will nur Menschen finden, welche sie akzeptieren und ihr einen Platz, eine Welt anbieten können, in der sie ohne Feinde leben kann. Nach all den Jahren, in denen sie allerdings nie Freunde hatte, zeigt sich eben ihre sadistische, grausam kalte Seite nur noch und die freundliche Lucy scheint verschwunden zu sein. Obwohl sie von allen gehasst wird, weil sie ein Jinchuriki ist, scheint sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Biju zu haben. So ist sie zum Beispiel in der Lage, sich in den Fünf-Schwänzigen Rehdämon zu verwandeln und diesen zu kontrollieren, und nicht er sie. Auch redet sie gerne mal mit ihm, allerdings nicht sehr oft und meistens ignoriert auch sie ihn.
Vorlieben:
- Blut
- Morden
- Gebratenen Fisch
- Tiere
- Menschen, welche sie verstehen/akzeptieren
- das Gobi
Abneigungen:
- Heulsusen
- Arrogante Menschen
- Menschen, welche sie nicht akzeptieren können
- Akatsuki
- Andere Jinchuriki
- Scharfes oder versalzenes Essen
Besonderheiten: Obwohl Lucy hauptsächlich gehasst wird, weil sie ein Jinchuriki ist, hat sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Biju und ist, ähnlich wie Killer B, in der Lage, sich in das Gobi und alle Stufen zu verwandeln und dennoch ohne Probleme die Kontrolle zu behalten.
Biographie
Ziel: Eigentlich ist es Lucys Ziel, ganz einfach Menschen und einen Ort zu finden, wo sie akzeptiert wird. Allerdings hat sie die Hoffnung schon so gut wie gänzlich verloren, was auch ihren Charakter verändert hat.
Story:
Eine Versiegelung mit Folgen
Es war eine ruhige Nacht, als das kleine Mädchen ihren ersten Schrei ausstiess. In dieser Nacht, vor 25 Jahren, wurde Lucy im Clan der dunklen Illusionen geboren. Als das Menschlein erst drei Tage alt war, griff jedoch einer der neun legendären Biju das Dorf Kirigakure an und tötete sehr viele Bewohner, was nicht sehr schwer war für das Monster. Da die Bewohner des Dorfes keine andere Möglichkeit mehr sahen um sich und ihre Familien zu retten, versiegelten sie, mit der Erlaubnis von Kashida und Pakkon, das Gobi in Lucy, welche damals erst drei Tage alt gewesen war. Da die Lilahaarige damals noch so jung gewesen war, hätte sie die Versiegelung beinahe nicht überlebt, aber das war dem damaligen Mizukage egal. Die Chancen, diese Versiegelung zu überleben, waren sehr gering. Doch Lucy überlebte und wurde somit zum Jinchuriki des Gobi, dem Sieben-Schwänzigen Ungeheuer.
Der erste Tag an der Akademie
Im zarten Alter von 8 besuchte Lucy schliesslich die Akademie in Kirigakure, wie es sich für einen zukünftigen Shinobi gehörte. Obwohl, zart war sie zu dieser Zeit bereits nicht mehr wirklich, durch ihr Kekkei Genkai war sie bereits in diesem Alter recht stark und auch die Kräfte des Shichibi zeigten sich immer mehr. Bereits während des Unterrichts starrten die anderen Schüler sie immer wieder an, manchmal mit ängstlichem Blick, aber öfters auch mit einem fast strafenden, bösen Blick. Lucy kam sich immer wie merkwürdiger vor, bis es endlich zur Pause läutete. Doch diese war nicht annähernd besser. Als Lucy mit einer kleinen Gruppe ihrer Klassenkameraden zusammen spielen wollte, scheuchten diese sie nur weg und sagten, dass die Lilahaarige nichts weiter als ein gezüchtetes, missbrauchtes Monster sei. Lucy verstand zu dieser Zeit noch nicht, was genau ihre Mitklässler damit gemeint hatten, denn ihre eigenen Eltern hatten ihr alles verschwiegen. Dem Mädchen war klar, dass es irgendwie anders war, denn auf seinem Rücken liessen sich sieben Arme erscheinen, welche selbst Metall einfach durchtrennten. Doch diese Arme schienen für alle ausser für Lucy selber
unsichtbar zu sein. Aber dass sie ein Jinchuriki war, dass das Gobi in ihre versiegelt worden war, davon hatte sie zu dieser Zeit noch keine Ahnung.
Mein kleiner Hund
Als Lucy am Nachmittag nach Hause kam, fragte ihre Mutter, wie der Tag war. Dabei sollte sie es doch eigentlich wissen! Jeder hasste sie und das kleine Mädchen wusste nicht einmal, weshalb. Ohne eine Antwort eilte sie in ihr Zimmer und heulte sich die Augen aus, doch niemand kam um sie zu trösten, weder ihre Mutter, noch ihr Vater. Während Lucy auf ihrem Bett lag und weitere Tränen vergoss, hörte sie plötzlich ein Bellen, ein sehr leises Bellen. Sie öffnete das Fenster ihres Zimmers und erblickte einen kleinen Hund, der noch eher ein Welpe war. Er wedelte mit seinem kleinen Schwänzchen, streckte Lucy die Zunge entgegen und schien fast etwas von ihr zu wollen. Also kletterte das Mädchen aus dem Fenster und plumpste auf den Boden, welcher nicht einmal einen ganzen Meter entfernt war. Den restlichen Tag verbrachte sie damit, mit dem kleinen Kerlchen zu spielen. Er schien sie zu mögen und nicht zu hassen und so begann auch Lucy den Hund zu mögen.
Warum mein kleiner Hund?!
Als das Mädchen am nächsten Tag wieder zur Schule musste, nahm sie den kleinen Welpen mit. Sie hatte ihn in ihrem Zimmer versteckt und ihren Eltern nichts gesagt, denn sie wollte nicht weich dastehen. Das tat nämlich niemand in ihrem Clan. Wie dem auch sei, auch dieser Tag war nicht besser. Aber immerhin hatte sie während der Pause einen Spielkameraden, nämlich den Welpen. Es schien, als würde er ihr niemals von der Seite weichen. Was Lucy aber nicht wusste, war, dass einige Jungen aus ihrer Klasse sie beobachteten. Als die Lilahaarige auf dem Heimweg durch eine Gasse ging, standen plötzlich diese Typen vor ihr. Sie entrissen ihr den Hund und das Mädel konnte nichts dagegen tun, rein gar nichts. Es waren vier Knaben gegen sie, was sollte sie tun? Der eine hielt sie von hinten fest, wodurch sie keine Fingerzeichen schliessen konnte. Die drei anderen hielten plötzlich Rohre und andere, harte Gegenstände in der Hand. Mit sadistischem Grinsen im Gesicht
schlugen sie immer wieder auf den Hund ein. Natürlich bellte und klaffte
dieser, aber auch er war chancenlos. Lucy konnte nicht mehr, sie fiel in eine Art Trance, sie wollte ihrem Hündchen helfen, aber sie konnte es einfach nicht. Nach wenigen Minuten war das Tier tot, Lucys einziger Spielgefährte, ein armer, unschuldiger, kleiner Hund. Er war tot, diese Knaben hatten ihn umgebracht, nur, weil er Lucy gemocht hatte. Und sie ihn auch!
Der erste Mord
Lucy war noch immer wie in einer Art Trance. Obwohl das Tier schon lange tot war und nicht mehr zuckte, schlugen diese Burschen weiter auf ihn ein, als wäre er nichts wert. Sie beschmutzen einfach seine Leiche. Und schliesslich hielt Lucy es nicht mehr aus. Drei der sieben Vektoren fuhren blitzschnell aus ihrem Rücken und zerteilten den Jungen, welcher sie festhielt, ohne Probleme. Blut klatschte an den Hinterkopf des
Mädchens, während ihr Opfer in einzelne, kleine Teile zerfiel. Die anderen drei Knaben sahen das Blutbad und wollten sich natürlich sofort in Sicherheit bringen, aber die Vektoren waren um einiges schneller als diese Menschen. Nach wenigen Augenblicken lagen auch die drei anderen tot am Boden, zwei geköpft und der letzte förmlich aufgeschlitzt. Lucy kniete einfach nur am Boden und hielt sich am Kopf. Ihre Augen waren traurig, aber dennoch unheimlich leer. Sie
schien selber nicht zu begreifen, was geschehen war, obwohl beinahe ihr ganzer Körper voller Blut war. Wie in Trance stand sie auf, lief auf den Hund zu und nahm ihn in ihre Händchen. Kaum hatte sie den leblosen Körper geborgen, schien sie aus ihrem Alptraum zu erwachen und rannte in den Wald, um ihn unter Tränen zu begraben.
Das Geheimnis ist gelüftet
Seit diesem schrecklichen Tag sind weitere fünf Jahre vergangen. Die Leichen der Jungen, welche Lucys Hund auf dem Gewissen hatten, waren zwar gefunden und zur Beerdigung gebracht worden, aber niemand wusste, wer der Mörder war. Wie sollten sie auch, sie konnten ja die Vektoren nicht sehen. Lucy hingegen hatte diesen Tag nie vergessen können. Sie hatte zwar die Akademie mit Bravur bestanden, aber dennoch war sie immer alleine gewesen. Niemand wollte mit ihr befreundet sein und selbst ihre eigenen Eltern kümmerten sich nicht um sie. Die Lilahaarige verstand noch immer nicht, warum alle sie hassten. Bis zu jenem Tag. Während sie auf ihrem Bett sass, hörte sie plötzlich Stimmen. Da ihre Eltern seit Tagen auf einer Mission waren, konnten es nur andere Clanmitglieder sein. Sie schlich sich auf den Flur und erfuhr alles. Sie war der Jinchuriki des Gobi! Warum ausgerechnet sie?! Schliesslich erfuhr sie auch noch, dass der Mizukage befohlen hatte, Lucy zu töten, da sie ihre Kräfte nicht zu kontrollieren vermochte und somit nicht nützlich war, um das Militär zu stärken.
Das Ende eines Clans
Endlich verstand Lucy auch, woher diese unsichtbaren Arme, ihre Vektoren, kamen. Aber dennoch wollte sie das einfach nicht glauben. Ein unglaublicher Hass kam in ihr hoch, der sich binnen Sekunden zu Hass umwandelte. Sie schritt auf den Flur und tötete, ohne mit der Wimper zu zucken, die Personen, welche sie gerade belauscht hatte. Überall war Blut, abgetrennte Körperteile und Schreie. Doch Lucy wollte kein Erbarmen zeigen. Wozu auch? Dreizehn Jahre lang war sie verachtet und gehasst worden, nur, weil sie den Shichibi in sich trug. Und dafür konnte sie nicht einmal etwas! Nach einer guten halben Stunde war der Clan tot, nebst Lucy gab es nur noch drei weitere Clanmitglieder, welche noch am Leben waren. Doch auch diese sollten nicht mehr weiter existieren dürfen! Die Lilahaarige folgte dem Gang entlang und traf schliesslich auf Nyan, ihre kleine Schwester. Natürlich, Nyan war ihre Schwester, doch auch diese hatte Lucy immer verachtet und deshalb sollte sie das schwerste Schicksal tragen! Ohne auch nur auf eine Reaktion von
Nyan zu warten, riss sie ihr mit Hilfe ihrer Vektoren beide Arme und Beine ganz einfach aus. Das kleine Mädchen schrie zuerst, doch dann wurde es auch schon ohnmächtig. Zum Glück für Nyan, denn sie bekam nicht mehr mit, wie Lucy schliesslich mit allen sieben Vektoren ihren Kopf zertrümmerte.
Mutter!? Vater?!
Wenige Stunden später kamen endlich Lucys Eltern nach Hause. Die beiden letzten Mitglieder des Clans, welche noch lebten. Zumindest momentan noch! Aber Lucy tötete sie nicht sofort, zuerst wollte sie Antworten. Warum sie? Warum musste sie ein Jinchuriki sein? Warum hat ihr das niemand gesagt? War das der Grund, warum alle sie hassten? Ihre Eltern weinten und bettelten um ihr Leben, doch als Lucy die Antworten, auf welche sie so lange gewartet hatte, endlich bekam, tötete sie auch ihre eigenen Eltern. Nun war ihr ganzer Clan tot, jedes Leben ausgelöscht. Das Mädchen kniete sich hin und nahm ihr von Blut überströmtes Stirnband, welches auf dem Boden lag. Mit einem ihrer Vektoren durchstrich sie das Zeichen von Kirigakure. Sie wollte nichts mehr mit diesem Land zu tun haben! Und auch das Blut liess sie daran kleben, damit sie sich immer daran erinnern konnte, wer sie verraten hatte und wer für ihr Schicksal verantwortlich war!
Eine neue Zukunft
Seither sind viele Jahre ins Land gezogen. Lucy war schon lange nicht mehr in Kirigakure gesehen worden. Allerdings war sie mehr als nur einer Anbu-Einheit oder anderen Shinobi, welche sie verhaften wollten, begegnet, aber keiner hatte Überlebt. So kam es, dass die Lilahaarige als S-Rang Nukenin eingetragen wurde und bereits Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Aber das kümmerte Lucy nicht grossartig. Sie hatte in diesen zwölf Jahren eine Menge gelernt. Obwohl alle sie aufgrund des Gobi hassten, hatte sie sich gut mit ihm angefreundet. Immerhin gab er ihr diese Kraft und würde sie niemals verletzen! Deshalb hat sie sowohl die Verbindung der Elemente, wie auch alle möglichen Stufen und Schweife ihre Bijus und ihr Kekkei Genkai gemeistert. Und hofft innerlich nun auf einen Platz, wo sie verstanden und geliebt wird.
|
Zuletzt von Anko_Mitarashi am Sa Apr 16, 2011 8:45 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
|
Startseite 
Portal 
Neueste Bilder 
Suchen 
Anmelden 
Login 
